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Moot Court Strafrecht: Archiv

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu älteren Ausgaben des Moot Courts Strafrecht.

Zur aktuellen Ausgabe geht es hier.


 

Moot Court Strafrecht 2023

Die vierte Ausgabe des bundesweiten Moot Court Strafrecht findet am 09. Juni 2023 an der Universität zu Köln statt. Das Finale wird in den Räumen des Oberlandesgerichts Köln ausgetragen. Abschließen soll der Tag mit einer gemeinsamen Abendveranstaltung.


Sachverhalt

Den Sachverhalt des Moot Court Strafrecht 2023 finden Sie hier.


Bewerbungsaufruf

Nach der siegreichen Teilnahme am bundesweiten Moot Court im Strafrecht 2022, wird dem Lehrstuhl von Frau Professorin Rostalski im nächsten Jahr die besondere Ehre zuteil, den bundesweiten Moot Court im Strafrecht erneut auszurichten.

Neben der Rolle als Gastgeber möchten wir selbstverständlich auch der Rolle als Titelverteidiger gerecht werden. Hierzu suchen wir vier motivierte Studierende, die dies mit uns in Angriff nehmen wollen. Die Aufgabe des Moot Court-Teams besteht in der Vorbereitung eines Abschlussplädoyers. Weitere Informationen finden Sie hier.

Moot Court Strafrecht 2022

1 / 3

Unser Team, bestehend aus Leonie Beeck, Gina Juli und Merih Ayyar, hat am vergangenen Freitag, den 06. Mai 2022 den 1. Platz beim dritten bundesweiten Moot Court im Strafrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin belegt (und damit den Sieg bereits zum zweiten Mal nach Köln geholt)! 

Teams von insgesamt 14 deutschen Universitäten, die jeweils ein Plädoyer aus Sicht der Strafverteidigung und der Staatsanwaltschaft hielten, waren vor einer hochkarätig besetzten Jury gegeneinander angetreten.

Betreut wurde das Team von Frau Professorin Frauke Rostalski, Herrn Dr. Erik Weiss und Herrn Quirin Kappler. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle auch an die Strafrechtskanzlei Verte für die großzügige finanzielle Unterstützung.

Moot Court Strafrecht 2020

Termin: 15. Januar 2021

Sachverhalt

Den Sachverhalt des zweiten Moot Court Strafrecht, ausgetragen an der Universität zu Köln finden Sie hier.

Nach erfolgreicher Teilnahme am ersten bundesweiten Moot Court im Strafrecht, organisiert von der Universität Leipzig, wird dem Lehrstuhl von Frau Professorin Rostalski im nächsten Jahr die besondere Ehre zuteil, den bundesweiten Moot Court im Strafrecht auszurichten.

Neben der Rolle als Gastgeber möchten wir selbstverständlich auch der Rolle als Titelverteidiger des Moot Courts im Strafrecht 2019 gerecht werden. Hierzu suchen wir vier motivierte Studierende, die dies mit uns in Angriff nehmen wollen. Die Aufgabe des Moot Court-Teams besteht in der Vorbereitung eines Abschlussplädoyers. Weitere Informationen

Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Joana Schneider (joana.schneider@uni-koeln.de)

Moot Court Strafrecht 2019

Am 17. Mai 2019 fand der erste deutschlandweite Moot Court im Strafrecht an der Universität Leipzig statt. Zehn Universitäten aus ganz Deutschland traten dazu an. Nach einer spannenden letzten Verhandlung vor Richtern des BGH konnte das Kölner Team das Finale für sich entscheiden. Nun darf die Universität zu Köln den MCS 2020 ausrichten.
Während Moot Courts im zivilrechtlichen Bereich seit einiger Zeit einen festen Bestandteil des studentischen Lebens bilden, haben sie sich im Strafrecht, mit Ausnahme des Völkerstrafrechts, bisher nicht durchsetzen können. Umso erfreulicher ist es daher, dass Frau Professorin Elisa Hoven und ihr Team von der Universität Leipzig mit der Unterstützung der Universität Potsdam nun den ersten bundesweiten Moot Court Strafrecht ins Leben gerufen haben. Er bietet Studierenden die Möglichkeit, im Studium gewonnene Erkenntnisse praktisch anzuwenden.

Der Startschuss fiel am 01.02.2019 mit der Ausgabe des fiktiven Sachverhalts, der unter anderem Fragen zu internen Untersuchungen in einer Klinik sowie zum neuen Sexualstrafrecht aufwarf. Die Teams der verschiedenen Universitäten hatten nun die Aufgabe, den Fall juristisch aufzuarbeiten und ein Plädoyer aus Sicht der Verteidigung sowie der Staatsanwaltschaft zu entwerfen. An der Universität zu Köln erhielten acht Studierende die Möglichkeit, an dem Moot Court teilzunehmen. Nach einer gemeinsamen zweimonatigen Vorbereitungszeit wurde im Rahmen eines internen Vorentscheids das finale Team für Leipzig zusammengestellt: Hannah Baumeister und Konstantin Hartwig sollten das Plädoyer der Anklage übernehmen, Johann Neukirch und Jin Jenny Ye wurden als Vertreter der Staatsanwaltschaft ausgewählt. Die Durchführung des Vorentscheids und die Betreuung des Teams übernahmen Frau Professorin Frauke Rostalski, Herr Professor Thomas Weigend sowie Frau Joana Schneider, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung.

Am Morgen des 17. Mai versammelten sich die Teams und ihre Mentoren an der Universität Leipzig für eine begrüßende Ansprache und die Auslosung der Vorrunde. In der Vorrunde sollte die Anklage der Universität zu Köln gegen den Gastgeber, die Universität Leipzig, antreten und die Verteidigung gegen den Co-Ausrichter des MCS 2019, die Universität Potsdam. Mit diesem schweren Los startete die erste Runde. Richter und Richterinnen des Landgerichts Leipzig und Strafverteidiger und Strafverteidigerinnen fungierten als Jury. Herr Neukirch und Frau Ye hielten ihre Plädoyers souverän, ließen sich durch Rückfragen nicht aus dem Konzept bringen und konnten mit einer durchdachten Replik punkten. Auch Frau Baumeister und Herr Hartwig meisterten die Plädoyers in der zweiten Runde überzeugend und ließen sich durch weitgreifende Fragen nicht irritieren. Auf die Mittagspause und eine lange Beratung der Jury folgte die freudige und verdiente Nachricht: Das Kölner Team zieht ins Finale ein. Antreten sollte die Anklage der Universität zu Köln gegen die Verteidigung der Universität Augsburg. Nach einem gemeinsamen Weg ins Landgericht nahmen alle im Schwurgerichtssaal Platz. Die Final-Teams traten diesmal in schwarzen Roben vor Richtern des BGH auf. Herr Neukirch und Frau Ye ließen sich von der beeindruckenden Kulisse des Saales und auch durch die zahlreichen Zuschauer nicht aus der Ruhe bringen. Doch auch das Team aus Augsburg überzeugte – so war keine Tendenz erkennbar. Nach einer kurzen Beratungszeit erklärten die drei Richter: Zwar habe es sich um ein Kopf-an-Kopf-Rennen gehandelt, letztendlich setzte sich aber das Team der Universität zu Köln durch und sicherte sich den ersten Platz.

Abgerundet wurde dieser schöne Tag von einer Abendveranstaltung mit Sekt und kleinen Häppchen, einem Gastvortrag von Frau Sabine Rückert, stellv. Chefredakteurin der ZEIT, und der Siegerehrung. Die Gewinnerinnen und Gewinner freuten sich über Buchpreise und ein Jahres-Abo der JuS. Für den Lehrstuhl und die Universität zu Köln hingegen gab es einen ganz besonderen Preis: 2020 wird der bundesweite Moot Court im Strafrecht an der Universität des Gewinner- Teams und damit an der Universität zu Köln stattfinden.
Die Teilnahme hat sich jedoch auch unabhängig von dem erfolgreichen Ende gelohnt: Besonders die hervorragende Organisation sorgte dafür, dass der Moot Court im Strafrecht großen Spaß gemacht hat und für alle eine wunderbare Erfahrung war.